Acrylbilder malen mit den Acrylfarben von Rico Design

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Rani liebt die Kunst, sie ist die Kunst! Jede freie Minute verbringt sie ihre Zeit im Kreativ-Atelier und kennt sich super gut mit den verschiedenen Materialien aus. Von abstrakt bis filigran – Rani probiert sich in unterschiedlichen Stilen aus. Sie ist und bleibt ein kreativer Freigeist! Du hast eine Frage zu verschiedenen Produkten? Sie findet eine Antwort für dich!

„Mit Acrylfarben lassen sich Leinwände besonders gut gestalten: Einfach Farben auswählen und los geht’s!“

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Acrylbilder malen: das sind die Vorteile von Acrylfarben

Acrylbilder malen mit den Acrylfarben von Rico Design

Du hattest sie bestimmt schon einmal in der Hand oder bereits in irgendeiner Art und Weise aufs Papier gebracht: Die Rede ist von Acrylfarbe. Mit diesen deckenden, schnelltrocknenden Farben kannst du tolle Acrylbilder malen und das sogar auf unterschiedlichen Untergründen. Selbst für den Außenbereich ist sie geeignet. Doch was sind eigentlich die Hauptbestandteile und die Vorteile von Acrylfarben im Gegensatz zu anderen Farben?

Woher kommt das Malen mit Acryl?

Historisch gesehen hat die Acrylfarbe eine weniger umfassende Entstehungsgeschichte als zum Beispiel Ölfarben oder Aquarellfarben. Diese Farbe basiert auf Kunststoffdispersionen (=flüssige Anstrichstoffe) und lässt sich mit Wasser verdünnen. Sie wurde in den 1940er-Jahren erstmalig hergestellt, aber der Durchbruch gelang ihr erst ein paar Jahre später in den USA. Seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts ist die Acrylfarbe aber auch im Rest der Welt nicht mehr wegzudenken. Besonders stark vertreten sind Acrylfarben im Hobby- und Bastelsegment.

Daraus besteht die deckende Farbe

Wesentliche Bestandteile der schnelltrocknenden Farbe sind Farbpigmente, Bindemittel und Lösungsmittel. Je mehr Pigmente eine Farbe hat, desto deckender ist sie. Das Acrylbindemittel besteht aus Kunstharzteilchen, das sich hoch konzentriert im Lösungsmittel (hier im Wasser) befindet. Verdunstet es, bildet sich eine elastische Schicht, die sich nun nicht mehr mit Wasser lösen lässt und komplett aushärtet. Es gibt unterschiedliche Bindemittel, die ausschlaggebend für die Elastizität, Haftung und Verdünnung der Farbe sind.

Unterschiede und Vorteile von Acrylfarbe

Der Unterschied zur Ölfarbe ist der Wasseranteil und die Art des Bindemittels. Auch im Gegensatz zu Gouache- und Aquarellfarben ist die Konsistenz und Farbzusammensetzung verschieden. Die Acrylfarbe ist bereits nach schneller Trocknung wasserunlöslich (anders als zum Beispiel Gouache), beliebig übermalbar und extrem farbbeständig. Ölfarben brillieren zwar mit der Farbechtheit, sind dagegen aber UV-lichtanfälliger.

Die Haltbarkeit der Farbe ist auch ein herausstellendes Merkmal: verschließt du die Tuben immer sorgfältig und lagerst deine Farben bei gleichmäßigen Temperaturen, so trocknet sie auch nach Jahren nicht ein.

Wetterfeste Acrylbilder malen

Im Sortiment findest du eine riesige Auswahl an Marken und Herstellern. Diese unterscheiden sich in den Farbtönen, in der Qualität, den Gebindegrößen, aber auch in ihren Inhaltsstoffen. Alle sind mischbar, manche trocknen seidenmatt (halbglänzend) auf, andere glänzend und einige sind wetterfest. Letzteres gewährleisten die Acrylfarben der Marke Kreul. Du kannst aber auch mit speziellen wasserbasierten Acryllacken oder Firnissen normale Acrylfarbe versiegeln und für den Außenbereich einsatzbereit machen.

Vermischst du Acrylfarben mit verschiedenen Medien – zum Beispiel dem Fluid oder Pouring Medium – ermöglichst du damit einen super fließenden Auftrag. Das Medium verzögert die Trocknung, die sich zum Beispiel für die Nass-in-Nass-Technik eignet, weil sie sich leichter verstreichen lässt. Das macht die Farbe unter anderem auch ergiebiger, was besonders für große Flächen ein Vorteil ist.

Oberflächlich: Darauf kannst du mit Acrylfarbe malen

Du kannst deine Acrylfarben sowohl auf Holz anwenden, als auch auf Glas, Stein, Ton und Papier. Aber Achtung: Acrylfarbe ist nicht kratzfest – je glatter die Oberfläche ist, desto leichter lässt sie sich wieder abkratzen – perfekt also für Kratzbilder.

Für die Gestaltung von kreativen Projekten eignen sich daher besonders Bastelacrylfarben wie die Home Acrylic Reihe von Rico Design. Für Kunstwerke auf Leinwänden sind vor allem die hochwertigen Künstlerqualitäten von Schmincke, Rico Design und Amsterdam gefragt. Vorab benötigt die Leinwand keine extra Grundierung – das ist bei Öl- oder Aquarellfarben anders.

Auf den Tuben der Künstler-Acrylfarben erkennst du ein Sterneranking sowie Kreissymbole oder Kästchen. Die Sterne geben die Lichtechtheit der Farbe an und das Mondzeichen bzw. das Kästchen, ob sie lasierend, halb- oder deckend trocknet. Es gibt sogar Acrylmarker, mit denen du auf den unterschiedlichsten Untergründen malen und vor allem schreiben kannst.

Egal, ob als Anfänger*in, Gelegenheitskünstler*in oder Vollprofi – du kannst mit der Acrylfarbe prima herumexperimentieren und ganz viele verschiedene Techniken ausprobieren: die Nass-in-Nasstechnik, Schichtenmalerei, Lasurtechnik mit viel Wasser oder die Spachteltechnik mit Strukturpaste. Beim Acrylbilder malen sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt und etwas falsch machen, kannst du mit Acrylfarbe sowieso nicht!

Viel Vergnügen beim Ausprobieren wünscht dir
Rani