Süßwasserperlen kombiniert mit runden Pyramiden, ein Freundschaftsarmband aus Buchstabenwürfel, pastellige Kunststoffperlen mit Schleifen und Herzen, niedliche Tiergesichter und knallige Früchte, ein ausgefallener Lolli-Anhänger - so einfach gestaltest du aus diesem DIY Schmuck mega coole It-Pieces.
Perlen der Natur oder Kunststoff-Klassiker?
Schmuckstücke versüßen mir den Alltag – egal, ob als Kette, Ring oder Armband. Jedes Kleidungsstück erhält dank der glänzenden Süßwasserperlen einen eleganten Touch oder mit den bunten Motiven der Kunststoff-Perlen einen verspielten Ausdruck.
Die Naturprodukte sind immer individuell und sehen daher in ihrer Größe und Form unterschiedlich aus. Die Größenangaben sind meistens eher Zirka-Angaben und können gelegentlich etwas abweichen. Damit diese hochwertigen und teureren Perlen sicheren Halt finden, solltest du bei der Auswahl deines Schmuckzubehörs ein paar Tipps beachten.
Super easy DIY Schmuck selber machen
1. Mit einer Perlaufreihnadel einfach auffädeln
Normale Nähnadeln sind in der Regel keine guten Schmuckwerkzeuge, weil das Öhr meistens viel zu breit für die Löcher der Perlen ist. Eine Perlaufreihnadel dagegen ist super flexibel. Durch das große, elastische Öhr fädelt man einfach den Nylonfaden oder das Baumwollgarn hindurch und stülpt dann auf einer Länge von 10 cm alle gewünschten Perlen auf. Das Öhr mit dem Faden lässt sich nun super leicht zusammendrücken, sodass alle Perlen ganz easy auf den Faden draufgezogen werden können.
2. Die Stabilität des Schmuckfadens prüfen
Transparente Nylonfäden mit einer Stärke von 0,8 mm sind recht stabil und eignen sich daher bestens für schwere Perlen. Auch der Schmuckdraht ist eine gute Wahl für höhergewichtige (und vor allem höherpreisige) Perlen. Für ein Armband bieten sich eher feine Nylonfäden an, die sich an dein Handgelenk schmiegen. Es gibt aber auch eine Auswahl an elastischen Baumwollbändern. Diese sind besonders beliebt beim Schmuckbasteln mit Kids und lassen sich gut verknoten.
3. Auswahl deines Verschlusses beachten
Es gibt verschiedene Verschlussarten, allerdings eignet sich nicht jeder Verschluss für jedes Schmuckstück. Ein Magnetverschluss hält zum Beispiel schwere Perlen nicht so zuverlässig – aber auch Armbänder sind für diese Verschlussart nicht zu empfehlen, da sie sich leicht öffnen können. Ein Karabinerhaken ist sowohl bei Ketten als auch bei Armbändern zuverlässig. Es gibt aber auch Lederarmbandverschlüsse, Knebelverschlüsse mit Stäbchen oder eine Quetschkarlotte.
4. Durchmesser deiner DIY Perlen checken
Suche in der Masse der Perlen deine Favoriten sorgsam und passend für die Größe deines Schmuckfadens aus. Falls die Öffnung doch etwas zu groß ausfällt, kannst du einfach mit einer kleinen Quetschperle deine Perlen auf dem Faden fixieren. Beachte bei den Quetschperlen, dass sie sich ebenfalls der Größe des Fadens anpassen sollten, um nicht so viel Spielraum in ihrer Beweglichkeit zu haben. Je größer sie sind, desto sichtbarer sind sie. In der Regel sind Quetschperlen eher dezent und unsichtbar.
5. Immer ein bisschen Schmuckkleber verwenden
Bei allen Verschlussarten empfehle ich die Verwendung von Schmuckkleber (Hasulith), um einen dauerhaften Halt zu gewährleisten. Gerade bei verknoteten Enden wie bei dem Baumwollfaden, lieber einen Klecks Kleber zu viel als zu wenig verwenden. Das Besondere an diesem Kleber: er hält wunderbar auf Metall.
Bunter DIY Schmuck: Jede Farbkombi erlaubt
Wer das Bunte und Knallige liebt, sollte die ganzen Itoshii-Perlen im Sortiment genauer unter die Lupe nehmen. Es gibt sowohl kleine Glasperlen, als auch kugelförmige Kunststoffperlen, Schmuckstücke in Schleifenform, mit Tiermotiven, Sternen oder Früchtchen. Kombiniere die Motive mit Verbindungsringen, Anhängern oder Buchstabenwürfel. Die robusten Perlen eignen sich daher super fürs Schmuckbasteln mit Kindern und können sowohl auf Nylonfäden als auch auf den mehrfarbigen Baumwollbändern aufgefädelt werden.
Probiere es aus und hab viel Spaß beim Designen deiner eigenen Schmuckkollektion!
Poppy