Schnapp dir dein Lieblingsgeschirr und ab an den See: Eine Bestecktasche zu nähen ist nicht nur ein praktisches Sommerprojekt, sondern auch der perfekte Begleiter für Badetage am Strand, Picknicks im Park oder die spontane Spielplatzpause. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du mit einfachen Mitteln eine Bestecktasche nähen kannst – samt Tipps für die passenden Stoffe, Schnittmuster und Extras wie Volumenvlies oder Schrägband.
Ordnung in der Picknicktasche: Nähen für unterwegs
Es gibt Dinge, die man unterwegs einfach benötigt: Sonnencreme, Trinkflasche und … Besteck! Ob fürs Müsli im Park oder das Baguette am See – eine Bestecktasche hält Messer, Gabel und Löffel sauber getrennt und griffbereit. Ich selbst nutze sie gern beim Baden am See: Eingepackt in mein großes, personalisiertes Badetuch, schnell verstaut im Rucksack und beim Picknick ist alles sofort zur Hand. Auch für Kinder ist die selbstgenähte Bestecktasche ideal – kein Suchen, kein Piksen, kein Umkippen in der Tasche.
Ein kostenloses Bestecktaschen Schnittmuster findest du direkt im Anleitungsbereich. Es zeigt dir Schritt für Schritt, wie du deine eigene Picknicktasche nähen kannst.
Welche Stoffe sind ideal für deine Bestecktasche?
Besonders gut eignen sich pflegeleichte Baumwollstoffe. Diese lassen sich einfach verarbeiten und nach dem Essen genauso leicht waschen. Wer es noch praktischer mag, greift zu beschichteter Baumwolle: leicht abwaschbar, robust und perfekt, wenn du unterwegs mal schnell zusammenpacken musst – egal, ob nach dem Eis im Park oder dem Nudelsalat im Sand.
Damit die Bestecktasche auch schön in Form bleibt, füttere sie mit einem Volumenvlies. Das sorgt für ein wenig Polsterung und Stabilität. Und damit alles sicher hält, wird die Tasche mit einem Schrägband ganz einfach zusammengerollt und verknotet. So bleibt nichts lose, nichts fliegt raus – und sie sieht auch noch richtig schick aus.
Besteckrolle nähen: So geht’s
Mit der Anleitung ist das Nähprojekt auch für Anfänger:innen gut machbar. Die Bestecktasche wird aus zwei Stofflagen plus Volumenvlies genäht. Du kannst sie individuell aufteilen und deine Farbkombis mit bestehenden Stoffresten kombinieren: Vielleicht willst du ein Fach für Servietten, eins fürs Taschenmesser oder sogar ein Extrafach für das kleine Schneidebrett. Alles ist möglich – am besten misst du vorher einmal deine benötigten Maße aus und variierst das Schnittmuster.
Fazit: Kleine Tasche, großer Sommer
Ob du nun am See chillst, mit den Kids auf dem Spielplatz tobst oder mit Freund:innen picknickst: Eine selbstgenähte Bestecktasche ist nicht nur ein praktischer Alltagshelfer, sondern auch ein echter Hingucker. Und das Beste: Du kannst sie genau so gestalten, wie du magst. Mit Stoffen, in deiner Lieblingsfarbe und so, wie es zu deinem Sommer passt. Übrigens auch ein tolles Geschenk für Camping- oder Festivalfans.
Viel Spaß beim Bestecktasche nähen und einen wunderbaren Sommer
wünscht dir Anni
P.S. Dir fehlt noch ein passender Sommerhut? Dann schau mal in diesem Beitrag vorbei.