Als leidenschaftlicher Fotograf hat sich Hugo besonders der abstrakten Kunst zugewendet. Er liebt das Malen zur Entspannung und verbringt seine Wochenenden meistens in seinem Studio, das er mit seinen künstlerischen Freunden teilt. Dort steigen auch immer ziemliche coole Partys und er trifft außergewöhnliche Leute. Falls er mal nicht im Kreativ-Studio ist, reist er durch die Großstädte Europas, jettet von einer Kunstausstellung zur anderen und fängt seine Abenteuer mit der Kamera ein.
„Für das perfekte Finish: Vergolden als künstlerisches Highlight!“
Kunst
Für die Glanzleistung: Vergolden mit Blattmetall oder Goldspray
Vergolden ist wie ein kleiner Zaubertrick: Aus etwas Einfachem entsteht plötzlich etwas Strahlendes. In diesem Beitrag zeige ich dir, wann Blattmetall die perfekte Wahl für dein Kunstprojekt ist, wann du besser zum Goldspray greifst – und welche Materialien du dafür wirklich benötigst. Lass uns eintauchen in ein goldenes Zeitalter!
Projekte zum Strahlen bringen: Wann wählst du Blattmetall zum Vergolden aus?
Dich lachen die simplen Holzgegenstände im Atelier an – etwas langweilig für deinen Geschmack? Dann werte sie doch mit einem einfachen, glänzenden Effekt auf: Blattmetall. Dieses eignet sich perfekt, wenn du feine Details, kontrollierte Kanten, gezielte Akzente oder strukturierte Oberflächen verschönern möchtest. Typische Projekte: Bilderrahmen, Skulpturen, Deko-Objekte, Möbelkanten oder Mixed-Media-Kunstwerke.
Für ein sauberes Ergebnis brauchst du:
Anlegemilch (der Kleber, der nach kurzer Trockenzeit „klebebereit“ wird)
Blattmetall (Gold, Silber, Kupfer – gibt ganze Blätter oder einzelne Flocken)
Weiche Pinsel zum Andrücken
Versiegelung mit einem Schutzlack, damit dein Goldschimmer bleibt, wo er soll
Hinweis: Die Anlegemilch immer möglichst dünn auftragen, damit das Blattmetall nicht reißt oder verrutscht.
Goldspray: Wenn es schnell und gleichmäßig sein soll
Goldspray ist dein bester Freund, wenn du große Flächen oder Objekte mit wenig Aufwand vergolden möchtest – ohne Gefummel, ohne Maßarbeit. Du willst einen Hocker komplett golden haben? Oder eine große Leinwand im Hintergrund schimmern lassen? Spray drauf, trocknen lassen, fertig.
Goldsprays wirken moderner und gleichmäßiger, oft etwas „cleaner“ als echtes Blattmetall. Für Indoor-Deko, Dekofiguren, große Holzobjekte oder DIY-Geschenke ist das super praktisch.
Darauf solltest du achten:
Gutes Abkleben spart Reparatur- und Putzarbeit
Sprühabstand immer 20–30 cm – sonst gibt’s Nasen
Mehrere dünne Schichten statt einer dicken
Draußen oder mit Maske sprühen, dein Atelier (und deine Atemwege) werden es dir danken
Tipp: Es lohnt sich, bei flächigen Untergründen vorher eine Grundierung aufzutragen – dein Goldton wird intensiver und gleichmäßiger.
Warum die Vergoldung dein Lieblingsfinish wird
Egal, ob du feine, künstlerische Arbeiten planst, zum Beispiel als Highlight einzelner Skulpturen, das Akzentuieren von Kunstwerken auf Leinwand oder Papier oder die Vergoldung von Bilderrahmen – mit dem Blattmetall erzeugst du auf unterschiedlichsten Untergründen im Handumdrehen glänzende Effekte. Das Goldspray punktet dagegen überall dort, wo du eine gleichmäßige, moderne Fläche möchtest. Auch hier ebenfalls auf Leinwänden, Möbelstücken oder als Upcycling von verschiedensten Gegenständen.
Blattmetall, wenn du: edle Akzente, Struktur, Handwerks-Vibes, Unikat-Charme willst
Goldspray, wenn du: große Flächen, schnelle Ergebnisse oder den modernen Look suchst.
Vergolden kann jede:r – du brauchst nur das passende Material und ein bisschen Mut zum Glanz. Ob mit Blattmetall oder Goldspray: Dein Projekt bekommt sofort mehr Ausdruck, Wärme und Persönlichkeit. Teste dich durch, spiel mit Licht, Struktur und Oberfläche – und genieß das Strahlen.
Spachteln und Modellieren – mit der Strukturpaste sorgst du für tolle Akzente in deinen Kunstwerken oder kannst minimalistische Leinwände im angesagten Trend mit Schattenfugenrahmen gestalten.
Wir alle haben diesen Begriff schonmal gehört oder verbinden ihn mit Kunst: abstrakt! Aber was bedeutet es überhaupt? Kann man abstrakt malen erlernen oder gibt es hier gar keine Regelungen?
