Sicherheitsaugen sind besonders wichtig für Häkeltiere für Kleinkinder

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Freya

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Freya ist sehr kreativ und hat das Häkeln für sich entdeckt. Sie liebt vor allem die süßen Amigurumis und durchforstet ständig das Internet nach neuen Anleitungen: Wo geht‘s zum nächsten Crochet-Along? Freya fuchst sich in neue Techniken rein, probiert verschiedene Garne aus und hat viel Freude beim Entwerfen von kleinen Handarbeitsgeschenken. Mal keine Füllwatte parat? Kein Problem, sie findet immer eine kreative Lösung.

„Wie der Name schon verrät: Sicherheitsaugen sind besonders wichtig für Häkeltiere, die für Kleinkinder gemacht wurden!“

Häkeln

Spielend sicher mit Sicherheits­augen – Häkeltiere für Kinder

Sicherheitsaugen sind besonders wichtig für Häkeltiere für Kleinkinder

Den selbstgemachten Amigurumis Augen und Gesicht verleihen – das ist in vielerlei Hinsicht möglich. Ob gestickt, geklebt, gemalt, genäht, gehäkelt oder festgesteckt – es gibt unterschiedliche Augen für Häkeltiere. Damit diese aber auch beim Spielen und Kuscheln sicher halten, solltest du Sicherheitsaugen mit Stift und Scheibe verwenden und diese Tipps beachten.

Sicherheitsaugen befestigen – fest zugedrückt

In der Regel bringst du die Augen für das Häkeltier an der Vorderseite des Kopfes an, noch bevor dieser gefüllt und verschlossen ist. Das macht es aber vor allem auch einfacher Details wie Wimpern vorab zu besticken.

Zur Befestigung der Sicherheitsaugen solltest du dir vorab im Klaren sein, an welcher Position die Augen platziert werden. Denn wie der Name schon auf sich schließen lässt, sind die Augen nach der Befestigung nicht mehr zu entfernen. Teste am besten mit zwei Stecknadeln aus, an welcher Stelle die Augen sitzen sollen, damit es zu deinem Häkeltierchen passt.

Wenn du dir sicher bist, schnappst du dir deine Sicherheitsaugen und platzierst sie, indem du den Stift durch die Masche hindurch schiebst. Auf der Rückseite soll dann die Sicherheitsscheibe über den Stift gestülpt werden. Die Scheiben gibt es aus unterschiedlichen Materialien, aber ich empfehle dir hier lieber festeres Material, statt biegsames. Die konisch geformten Scheiben stülpst du mit der Öffnung auf den Stift. Das sollte in der Regel etwas schwieriger sein, denn das zeigt dir, dass auch beim Anknabbern der Kleinkinder, die Tieraugen sich nicht lösen können. Bei kleineren Augengrößen kannst du zum Befestigen eine Variozange hinzunehmen, mit der du mehr Druck erzeugen und so die Scheibe fest platzieren kannst.

Doppelt hält besser

Um auch ganz sicher zu gehen, dass sich das Kunststoffauge nicht löst, kannst du auf der Rückseite den Stift auch mit einem Feuerzeug ein paar Sekunden erwärmen (Achtung Verbrennungsgefahr) – dabei natürlich ganz vorsichtig sein und nicht das Feuer zu nah an den gehäkelten Maschen halten. Der flüssige Kunststoff lässt sich nun mit der Feuerzeugseite plattdrücken, so dass der Stift selbst zur Scheibe geschmolzen wird. Jetzt ist das Auge doppelt gesichert!

Augen auf bei der Größenwahl: Auf die Masche kommt es an

Bei der Wahl deiner Tieraugen kommt es darauf an, was du möchtest und zu deinem Amigurumi passt. Es gibt sie einfarbig in Schwarz oder mit bunten Pupillen. Vielmehr aber solltest du darauf achten, dass das Auge größer ist als die gehäkelten Maschen, damit sie nicht hindurchflutschen. Das wird dir beim Häkeln mit Chenille Garn auffallen, da hier die Maschen doch deutlich größer ausfallen und rutschiger sind. Verwende dann auf jeden Fall größere Augen bzw. größere Scheiben zur Befestigung deiner Sicherheitsaugen.

Und jetzt viel Freude beim Häkeln und Verschenken

wünscht dir
Freya